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17.09.24
Karin Schaper
Nicht-alkoholische-Fettleber
Die unterschätzte Volkskrankheit
Nicht jeder der eine Fettleber hat ist gleich übergewichtig. Manchmal wächst der Bauch langsam und man merkt es nur, weil die Jeans nicht mehr richtig passt. Irgendwann sieht man den Bauch plötzlich selbst bei lockerer Kleidung. Bauchfett, oder auch viszerales Fett, ist auch ohne Übergewicht das erste Anzeichen für eine Fettleber. Es ist ein Alarmsignal, das Sie auf keinen Fall ignorieren sollten!

Die Leber: Entgiftungszentrale, Kläranlage, Speicherplatz und Wohlfühlwächter des Körpers
In keinem anderen Organ des menschlichen Körpers finden so viele verschiedene lebenswichtige Stoffwechsel- und Speicherprozesse statt wie in der Leber. Die Leber ist der leistungsstarke Motor unseres Energiehaushaltes und stellt dem Körper durch Aufnahme und Verarbeitung von Nährstoffen rund um die Uhr Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zur Verfügung. Zudem reguliert sie die Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie unseren Hormonhaushalt. Täglich strömen 2000 Liter Blut durch unsere Leber! Die Leber ist dabei Kläranlage und Entgiftungszentrale des Körpers, die alle schädlichen Substanzen, wie Alkohol, Medikamente oder Abbauprodukte herausfiltert.
Das heißt, sie steuert unsere Gesundheit und Wohlbefinden!
Wie kommt das Fett in die Leber?
Kalorienreiche Ernährung und Bewegungsarmut führen dazu, dass neben Fett vor allem Kohlenhydrate in die Leber gelangen – mehr als dort gespeichert oder durch körperliche Bewegung verbraucht werden. Vor allem Fructose und einfache Kohlenhydrate, wie Weißmehle, Zucker, Süßigkeiten, Kuchen etc. stehen neben fettreicher Ernährung im Verdacht, eine Fettleber hervorzurufen. Wenn bereits mehr als die Hälfte der Leberzellen sichtbare Fetttropfen aufweisen, finden all die oben genannten lebenswichtigen Prozesse nur noch stark eingeschränkt statt. Es kommt nicht nur zu Symptomen wie Müdigkeit, Leistungsabfall, erhöhten Blutfettwerten, Bluthochdruck, Diabetes Typ II…, sondern zur Einlagerung ausleitungspflichtige Endprodukte im Körper!
Die gute Nachricht: Eine Fettleber ist reversibel!
Mit einer gezielten Ernährungstherapie, Bewegung und Vermeidung von Alkohol regeneriert sich die Leber sogar relativ schnell! Mit der optiVITO-Ernährungsmethode kann eine gesunde und schnelle Gewichtsreduktion mit gezieltem Fettverlust erreicht werden. Durch das Vermeiden von Zuckerarten, Alkohol, Einfachzucker und leeren Kohlenhydraten aber einer erhöhten Nähstoffaufnahme aus der Ernährung, erholen sich die Leberzellen sichtbar.
Besonders in Phase 1 und 2 der optiVITO-Methode kommt es zu einer messbaren Fettreduktion und einem Viszeralfettverlust.
Es gibt bisher noch nicht „das“ Lebermedikament! Allerdings kann man mit Bitterstoffen und Bittergemüsen die Lebertätigkeit unterstützen. Auch der Wirkstoff „Silymarin“ aus der Mariendistel unterstützt besonders den nächtlichen Leberstoffwechsel. Ich empfehle deshalb zwei- bis dreimal täglich unser BasenBitter aus der Basenmanufaktur als Aufguss zu trinken! BasenBitter enthält nicht nur die wichtigsten Bitterstoffe, sondern auch Silymarin und Kamille zur Unterstützung des Leberzellstoffwechsels und zur Beruhigung.
Sollten Sie bereits die Diagnose „nichtalkoholische Fettleber“ erhalten haben, zögern Sie nicht und melden sich zu einem kostenfreien Vorgespräch in unserer Praxis an!
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